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Hamburg hat Sehnsucht. Nach azurblauem Himmel und wärmender Sonne, nach einer Prise "mittelmeerleicht". Kein Wunder, dass Italien zu einer heimlichen Geliebten Hamburgs wurde - eine Liaison, die bis heute anhält und zahlreiche Spuren hinterlassen hat. Was wäre die Stadt ohne italienisches Essen und italienisches Eis? Was ohne die italienischen Nachbarn, die unsere Alltagskultur so bereicherten und am deutschen Wirtschaftswunder mitschufteten? Wie trist die Innenstadt ohne die nach italienischem Vorbild erbauten Alsterarkaden? Alles begann mit dem ersten Italiener in Hamburg, einem echten Papst...

Michael Koglin, Italien in Hamburg, Herausgegeben von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Ellert&Richter Verlag. Mit einer Chronik von Elia Morandi, 220 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Hardcover, 19,95 Euro.

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